Social Media Marketing Strategie

Social-Media hier, Social-Media da Überall bekommt man diesen Begriff zu Ohren. Wie erstelle ich eine Social Media Strategie wird es hier erklärt.

Darum geht es hier

Wie erstellt man eine erfolgreiche Social Media Marketing Strategie?

Als ich mit Social Media angefangen habe, hatte ich keine Ahnung oder Vorstellung davon, dass man eine Strategie braucht geschweige denn, dass sich der Aufwand lohnt, eine Strategie zu erstellen. Ich hab einfach mal drauf los “gepostet” und eigentlich viel zeit verloren mit unnützen Posten.

Wichtige Steps vorab:

  1. Ziele definieren
  2. Zielgruppe und Buyer-personas definieren/recherchieren
  3. Corporate Identity & Corporate Design definieren
  4. Geeignete Social-Media-Plattform finden
  5. Content Rubriken definieren
  6. Zeitplan für Beiträge erstellen
  7. Einzigartigen, interessanten Content erstellen
  8. Einfluss und Ergebnisse analysieren
  9. Optimierung & Betreuung (Monitoring)

Dein Mehrwert als Leser

Du erfährst hier, wie man eine Social Media Marketing Strategie erstellt. Wenn du diese Punkte besser kennenlernst und verstehts, verbessertst du deine Aktivität und steigerst deinen Erfolg in den Sozialen Netzwerken

Warum?

Social Media Marketing ist eine grosse Herausforderung für viele. Gleichzeitig wird es immer wichtiger. Mit diesen neun Steps steht deiner Strategie nichts mehr im Weg.

1. Ziele definieren

Als Erstes solltest du klar machen, was du mit deinen Marketingaktivitäten auf den sozialen Netzwerken erreichen möchtest. Wie auch schon mal erwähnt geht es vielen Unternehmen darum, den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern, mehr Leads zu generieren oder eine höhere Konversion Rate zu erzielen.

Es gibt jedoch noch mehr Ziele, die man als Unternehmen verfolgen kann:

  • Kundenbindung
  • Aufbau einer Markenidentität
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Neue Zielgruppen ansprechen und erschließen
  • Kooperationspartner finden
  • Recruiting und Employer Branding
  • Kundenfeedback zu Produkten oder Dienstleistungen sammeln
  • Launch neuer Produkte oder Dienstleistungen
  • Kundenloyalität steigern
  • Expertise aufbauen
  • Legitimation schaffen

Bei der Wahl der „richtigen“ Ziele soll man beachten, dass diese zu den übergeordneten Unternehmenszielen passen und realistisch ausgewählt werden – dafür eignet sich die SMART Theorie: Ziele sollen:

  • Spezifisch,
  • Messbar,
  • Attraktiv,
  • Realistisch

(=SMART) sein.

2. Zielgruppe und Buyer-Personas definieren

Als Beispiel vorab:

  • Zielgruppe = Millenials
  • Persona = Martina, 23, wohnhaft in Zürich, studiert BWL an der ZHAW

Bei der Entwicklung einer Marketingstrategie für die sozialen Netzwerke soll man im ersten Schritt eigene  Zielgruppen und Buyer-Personas definieren. Nur so kannst du auf deren Anforderungen und Interessen entsprechend eingehen. Überlege dabei, welche Personen du erreichen willst und warum. Und frage dich, wie sich diese Personen in eine Gruppe einordnen lassen.

Nehmen wir an, dein Unternehmen verkauft modische Leggings und Turnschuhe. Dann hättest du die Möglichkeit, deine Zielgruppe als Millennials (die Generation, die um die Jahrtausendwende geboren wurde) zu definieren, die gern modische Sportkleidung trägt. Dieser Modetrend wird als Athleisure bezeichnet.

3. CI/CD – Corporate Identity und Corporate Design

Corporate Identity oder kurz CI ist die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen kennzeichnet und es von anderen Unternehmen unterscheidet. Die Corporate Identity ist damit das Selbstbild des Unternehmens, nicht zu verwechseln mit dem Fremdbild.

Der Begriff Corporate Design bzw. Unternehmens-Erscheinungsbild bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmens-Identität und beinhaltet das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation.

Erstelle daher jegliches Erscheinungsbild so, dass es wiedererkennbar ist! Nutze deine Farben, die gleiche Schriftart und Tonalität. Bleibe dir selber Treu.

4. Geeignete Social Media Plattformen finden

Anhand der definierten Personas, weisst du auf welchen sozialen Plattformen du aktiv sein sollst. Finde deshalb heraus, welche Anforderungen deine Zielgruppe hat und welche Plattformen sie am meisten nutzt.

Für Marketing-Verantwortliche ist es entscheidend, die Plattformen festzulegen, auf denen der Content geteilt wird. Bei der Auswahl der geeigneten sozialen Kanäle für dein Unternehmen gibt es keine allgemeingültige Lösung.

5. Content Rubriken definieren

Dank Schritt 2 und 4 hast du bereits deine Personas sowie auch deine Social Media Plattformen definiert.

Das hängt alles eng zusammen. Durch diese beiden Faktoren, kann man die Content Rubriken definieren.

Das heisst was für einen Content postest du? Wie nennst du diese Kategorie? Wie viel Kategorien oder eben Rubriken, bietest du an? Was für einen Mehrwert hat deine Community davon?

Wenn du deine Rubriken festgelegt hast, steht dem Content-Production nichts mehr im Weg und das Ganze wird dir auch einfacher fallen. Ausserdem kannst du auch den Content vorproduzieren oder Recyclen. Hierzu haben wir einen Blog Beitrag, der bestimmt hilfreich ist.

(z.B: Aufpassen bei Saisonalen Posts…)

Natürlich gibt es auch Managementlösung für Social-Media-Inhalte, da kannst du ganz einfach dafür sorgen, dass dein Content nach einem zeitlichen Schema geteilt wird.

Hilfreiche Tools sind zum Beispiel: Loomly oder Buffer.

6. Erstelle einzigartigen und interessanten Content

Soziale Medien verwenden Milliarden Nutzer:innen auf der ganzen Welt. Du kannst also davon ausgehen, dass viele deiner Follower:innen, die sich dein Profil ansehen, auch Inhalte der Konkurrenz oder anderer Unternehmen in der Branche ansehen.

Um sich von der Konkurrenz abzusetzen, musst du interessante Social-Media-Inhalte veröffentlichen. Du musst also einen Brand aufbauen!

Je länger je mehr wird klassische Werbung nicht mehr funktionieren.

Content ist auch keine Werbung und Produktebewerbung hat nichts im Content zu tun. Trotzdem ist es der Verkauf von Morgen! Wir empfehlen einen gesunden Mix von 90% Content ohne Verkauf und 10% Content mit Verkauf.

Unter Berücksichtigung deiner Buyer-Personas und Zielgruppen überlegst du dir, mit welcher Art von Content du die anvisierten Follower:innen sowie Interessierte erreichen können.

Zudem erarbeitest du einen Plan, wie du das Interesse deiner Follower:innen mit ansprechenden Inhalten auf dein Unternhemen lockt. 

7. Analysiere deinen Einfluss und deine Ergebnisse

Beim Social-Media-Marketing geht es in erster Linie darum, durch Marketing-Aktivitäten deiner Ziele zu erreichen. Um festzustellen, ob du auf dem richtigen Weg bist, sollst du alle Beiträge verfolgen – und zwar auf allen Kanälen.

Dazu kannst du Social Media Kennzahlen beiziehen. Diese werden dir in jedem Kanal ausgewiesen. Nur so weisst du, ob die gesteckten Ziele erreicht werden.

8. Social Media Monitoring

Social Media Monitoring beschreibt die strategisch ausgerichtete Beobachtung und Analyse von redaktionellen und nutzergenerierten Inhalten in sozialen Netzwerken.

Social Media Monitoring liefert wertvolle Informationen über Stimmungen und Kundenmeinungen. Unternehmen nutzen diese Erkenntnisse zur Optimierung ihrer Marketing-, Online-Marketing-, Produkt- und Social Media Strategien, sowie zur Identifikation und Gewinnung von Meinungsführern.

Natürlich gibt es auch dafür Softwares, die das Monitoring abnehmen. Hier als hilfreiches Tool haben wir Hootsuite.

Ich hoffe diese neun Tipps für eine Social Media Strategie sind hilfreich. Du merkst selber, dass Thema ist sehr umfangreich und hat viel zu bieten.

Die Autorin: Talisha ist unsere Content Creatorin.

Zum einen betreut sie unsere Kunden rund um das Thema Content & Social Media Marketing, zum anderen befasst sie sich auf unseren internen Kanälen mit demselben Thema.

In diesem Rahmen recherchiert sie alles Rund um dieses spannende Thema und erstellt zu den relevantesten Themen eigene Beiträge. Hier im Blog, aber vor allem auch auf Social Media, wie LinkedIn & Instagram

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