Darum geht es hier – die Social Media Detox
Social Media auf unserem Mobile ist bereits unser verlängerter Arm, auch wenn es die wenigsten zugeben würden. Die Sucht nach Social Media steigt in jedem von uns. Es tut gut von Zeit zu Zeit darauf zu verzichten. Das ist allerdings gar nicht so einfach.
Dein Mehrwert als Leser
Social Media ist allgegenwärtig, die Gier nach Likes, Kommentaren und Interaktion auf unseren Profilen ist riesig. Warum hat Social Media auf uns alle, aber insbesondere auch auf die Generation Z so eine riesige Anziehungskraft? Und wie kommt man davon los? Unsere Autorin setzt sich mit dem Thema Social Media Detox auseinander und hat Lösungen gefunden.
Warum aber eine Social Media Detox?
Weil es tatsächlich toxisch werden kann. Viele, aber insbesondere junge Menschen, empfinden die virtuelle Welt als zweite Realität und versinken im oft auch negativen Strudel der Sozialen Medien. Diesen Strudel zu durchbrechen tut uns allen gut und sollte aktiv gefördert werden.
Jugendliche & Gen Z an der Spitze
Im virtuellen Raum kann man das tun, was im echten Leben eine grosse Bedeutung für einen hat; Kontakte knüpfen, Freunde finden, gemeinsame Interessen teilen, sich austauschen und einer Gruppe zugehörig fühlen – ja, die soziale Medien machen es einem leicht.
Der “digitale” Freundeskreis wächst, weil die Skepsis zur Kontaktaufnahme im Netz geringer ist als im richtigen Leben; so sind schnelle «Erfolgserlebnisse» möglich. Nicht zuletzt kann man sich in den Online-Communities meist ungestört und unbeobachtet bewegen. Aber so unbeobachtet ist man nicht, denn das Netz vergisst nie – und das sollte man selbst nie vergessen.
Am häufigsten nutzen vor allem Jugendliche die soziale Netzwerke, um Fotos anzuschauen und Beiträge Anderer zu like, Profile von Freunden anschauen, Chatfunktionen nutzen und eigene Fotos posten, sowie Likes und Kommentare sammeln. Auch als Informationsquelle spielen soziale Medien für Jugendliche eine Rolle. Instagram, Facebook und TikTok u.v.m machen es möglich.
Man kann also fast davon ausgehen, dass es (vor allen) den Jugendlichen wichtiger ist, präsent im Internet zu sein, als sich live zu treffen. Das stimmt aber nicht. Laut der JAMES Studie 2018 treffen sich 70% der Jugendliche täglich oder zumindest mehrmals in der Woche.
Aber warum kommen wir nicht los von den Sozialen Medien?
Wir wollen der Welt zeigen, was wir haben (oder eben nicht haben) und zeigen wie toll unser Leben ist. Dies in den Sozialen Medien zu präsentieren ist einfach. Theoretisch braucht es nur einen tollen Beitrag zu den letzten Ferien – denn alles was die anderen User sehen, ist dieser Einblick/Impression. Wie es einem aber im normalen Alltag geht – sehen wir nicht, solange dies nicht Öffentlich gezeigt wird.
Social Media ist ein Bestandteil unseres Lebens, deshalb ist es wahrscheinlich auch so schwer davon los zu kommen. Was früher einmal die Zeitung oder das Radio war, sind heute für uns die Sozialen Medien.
Wir bewegen uns in einer Welt der Offenheit und Freiheit. Das klingt schön und gut, jedoch kann das auch gefährlich sein, denn das gibt einen uneingeschränkten Zugang zu Daten und Informationen. Sogenanntes «Web Scraping» und der Einsatz von «Webcrawlern».
So kommst du von Social Media auch wieder los
Um aber trotzdem von den Sozialen Medien loszukommen haben wir ein paar Tipps auf Lager:
Sobald du merkst, dass du süchtig nach Social Media bist und zu viel Zeit am Handy verbringst, hilft die digitale Auszeit.
1. Lege einen Zeitraum fest, in dem du auf Social Media verzichtest. Die Auszeit kann eine ganze Woche oder auch nur einen Tag gehen. Wir empfehlen ein realistisches Ziel vor Augen zu halten.
2. Definiere, welche Plattformen für dich als Social Media gilt. Die klassischen Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter solltest du auf jeden Fall während der Auszeit vermeiden. Ob du auch auf WhatsApp, SMS, Messenger oder E-Mails verzichten willst, entscheidest du.
3. Verschiebe die Apps, die du während deiner digitalen Auszeit meiden willst, in einen extra Ordner auf dem Smartphone oder deinstalliere die Applikationen. So ist der Fingertipp auf das App-Icon weniger verlockend.
4. Gib deinen Freunden Bescheid, falls du ansonsten sehr aktiv auf Social Media sind, dass du eine längere Auszeit planst. So muss sich niemand Sorgen machen, wenn du plötzlich von der Bildfläche verschwindest.
5. Lege mit der Auszeit los und halte dich an deine eigenen Regeln. Verzichte auf die sozialen Netzwerke, schaue keine Beiträge anderer an und poste auch nichts selbst.
Die Autorin: Talisha ist unsere Content Creatorin
Zum einen betreut sie unsere Kunden rund um das Thema Content & Social Media Marketing, zum anderen befasst sie sich auf unseren internen Kanälen mit demselben Thema.
In diesem Rahmen recherchiert sie alles Rund um dieses spannende Thema und erstellt zu den relevantesten Themen eigene Beiträge. Hier im Blog, aber vorallem auch auf Social Media, wie LinkedIn & Instagram.